Das Team "Bianchi-Maferro"

Sportlicher Leiter: Torsten Maferro

Die Fahrer des Teams in der Saison 2023.

Name/ Fahrertyp Foto Steckbrief Energiechips Punkte
Sterne
"Wert" des
Fahrers
Palmares
Rolf Wolfshohl Rolf Wolfshohl (*1938) war gleichermaßen auf der Straße wie in Querfeldeinrennen erfolgreich. Wolfshohls größtes Ziel war ein Sieg bei der Tour de France. Er nahm an der Tour zwischen 1962 und 1972 neunmal teil und wurde dort le loup genannt. 1967 sowie 1970 gewann er jeweils eine Etappe. 1968 trug er zwei Tage lang das Gelbe Trikot und belegte mit Rang sechs seinen besten Platz in der Gesamtwertung. Wolfshohl wurde 13-mal deutscher Meister im Querfeldeinrennen und einmal, 1968, im Straßenrennen. Er gewann drei Weltmeistertitel im Querfeldein (1960, 1961 und 1963) und insgesamt zwölf WM-Medaillen (3 * gold, 5 * silber, 4 * bronze) Seine größten Erfolge im Straßenradsport waren die Gesamtsiege bei der Vuelta a España 1965 und bei Paris–Nizza 1968. 4
0 €
Klaus-Peter Thaler Thaler (*1949) war als Jugendlicher im Skilauf, Eishockey und Fußball aktiv, bevor er 1964 mit dem Radsport began. 1973 und 1976 wurde er Querfeldein-Weltmeister (Amateure). 1973 gewann er auf einem Rad, das ihm kurz zuvor sein großes Vorbild Rolf Wolfshohl geschenkt hatte. 1974 und 1976 wurde er deutscher Straßenmeister (Amateure). 1976 gewann er das Etappenrennen Alpe–Adria. Bei der Olympiade 1976 nahm er als Straßenfahrer teil. Er wurde Zweiter im Sprint der Spitzengruppe. Wegen Behinderung wurde ihm die Silbermedaille aberkannt und er wurde Letzter der Spitzengruppe (9. Platz). 1977 wechselte er ins Profilager (Team Teka, Spanien). Bei seiner ersten Tour-Teilnahme im selben Jahr gewann er auf Anhieb eine Etappe. 1978 trug er das Gelbe Trikot (als letzter Deutscher vor Jan Ullrich) und gewann eine weitere Etappe. Er startete fünf Mal bei der Tour. Nach seiner zwischenzeitlichen Tätigkeit als Trainer beim BDR entschloss sich Thaler zur Fortsetzung seiner Profikarriere. Nach nur sechswöchiger Trainingsphase errang er den zweiten Rang bei den Deutschen Querfeldeinmeisterschaften 1985 und als Krönung seiner Laufbahn zwei Wochen später der Sieg bei der WM vor heimischem Publikum im Münchener Olympiastadion. 4
0 € 1 *
Karl-Heinz Kunde Bergfloh Karl-Heinz Kunde (*1938), nur 1,59 m groß, kam 1959 zum Radsport und wurde direkt Vierter bei der deutschen Straßenmeisterschaft. 1960 gewann er eine Etappe bei der Österreich-Rundfahrt und wurde als bester Deutscher im Gesamtklassement Siebter. 1961 wurde er deutscher Straßenmeister (Amateure). 1962 wechselte Kunde ins Berufsfahrerlager (Team Afri-Cola-Rabeneick). Er feierte Erfolge bei Querfeldeinrennen, der deutschen Bergmeisterschaft und der Luxemburg-Rundfahrt. Er nahm 1964 an der Straßenradweltmeisterschaft und der Tour de France teil. Bei seinem Tourdebüt belegte er den 16. Platz. An der Tour de France nahm Kunde sechsmal teil, 1966 trug er fünf Tage lang das Gelbe Trikot. 4
0 €
Kurt Stöpel Stöpel (*1908) errang seinen ersten großen Sieg 1928 beim Rennen Berlin–Stettin–Berlin (275 km). Als Amateur war er ebenfalls erfolgreich bei Berlin–Cottbus–Berlin, Rund um die Hainleite und beim Langstreckenrennen Köln–Berlin (600 km). 1930 wurde er Profi und direkt Vierter der Weltmeisterschaft. Sein erfolgreichstes Jahr war wohl 1932: Er wurde Fünfter beim Giro d’Italia, bei der Tour de France war er der erste deutsche Radrennfahrer, der eine Etappe gewann (2. Etappe, Caen - Nantes). Dadurch war er auch der erste deutsche Träger des Gelben Trikots. In diesem Jahr wurde er Zweiter der Gesamtwertung. https://www.spiegel.de/geschichte/tour-de-france-philosoph-auf-pedalen-a-946740.html 0
0 €

zurück