Foto |
Name/ Fahrertyp |
Energiechips |
Punkte
Sterne
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"Wert" des Fahrers |
Palmares |
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Jacques Anquetil
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1
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5.000 €
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Mehretappenfahrten
Einzeletappen
Dopingvergehen
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Schon bei seinem ersten Tour-Start 1957 dominierte der 23jährige Jacques Anquetil die Konkurrenz und gewann mit 15 Minuten Vorsprung. Insgesamt fünfmal konnte er die TOUR gewinnen und damit gehört er zu den erfolgreichsten Fahrern aller Zeiten. Basis seiner Erfolge waren seine überragenden Qualitäten als Zeitfahrer, die ihm den Spitznamen "Monsieur Chrono" einbrachten.
Der letzte seiner fünf Toursiege ging wegen des legendär gewordenen "Ellenbogenduells" mit seinem Dauerrivalen Raymond Poulidor in die Tourgeschichte ein: Beim Aufstieg zum Puy de Dome lagen beide gemeinsam an der Spitze und belauerten sich - Ellenbogen an Ellenbogen fahrend - gegenseitig. Anquetil verbarg seine zunehmende Erschöpfung dabei so geschickt vor seinem Rivalen, dass dieser erst auf den letzten Kilometern wagte, zu attackieren, die Etappe zwar gewann, aber dabei nicht besonders viel Zeit auf Anquetil gutmachen konnte.
In Paris fehlten Poulidor dann ganze 55 Sekunden zum Toursieg - der zum fünften Mal an Jacques Anquetil ging. |
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Jürgen Tschan
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2
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0 €
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Einzeletappen
1. Platz |
3 * |
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2. Platz |
1 * |
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Dopingvergehen
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Jens Voigt
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0
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0 €
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Mehretappenfahrten
Gesamt |
2 * |
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Sprint |
2 * |
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Berg |
1 * |
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Einzeletappen
1. Platz |
8 * |
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2. Platz |
3 * |
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3. Platz |
4 * |
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Dopingvergehen
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Jens Voigt (* 17. September 1971 in Grevesmühlen, Bezirk Rostock, DDR) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Nach seiner aktiven Karriere ist er als Fernsehkommentator von Radrennen und als Berater von Radsportteams tätig.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Jens Voigt durch seine Leistungen bei der Tour de France bekannt, bei der er von 1998 bis 2014 jedes Jahr startete und die er bis 2014 14 Mal beendete. Bis 2018 war er mit seinen 17 Teilnahmen zusammen mit George Hincapie (USA) und Stuart O’Grady (Australien) Rekordteilnehmer der Rundfahrt.[8] 2018 wurde dieser Rekord von Sylvain Chavanel gebrochen.
Voigt beendete sein Tour de France-Debüt 1998 als 83. der Gesamtwertung und trug für einen Tag das Gepunktete Trikot. Bei der Tour de France 2001 trug er für einen Tag das Gelbe Trikot, nachdem er in der siebten Etappe durch die Vogesen hinter Laurent Jalabert den zweiten Platz errungen hatte. Bei der 16. Etappe durch das französische Zentralmassiv gelang Voigt schließlich sein erster Etappensieg nach langer Flucht, die er anders als in den Vorjahren auch erfolgreich abschloss.[9]
2004 bestritt Voigt die Tour de France erstmals für das dänische Team CSC. Während des Bergzeitfahrens nach L’Alpe d’Huez wurde er von einigen deutschen Fans beschimpft, da er sich tags zuvor aus der Spitzengruppe hatte zurückfallen lassen, um für seinen Kapitän Ivan Basso einen Angriff von Jan Ullrich zu parieren. Er machte die Kommentierung des damaligen ARD-Sportchefs Hagen Boßdorf für die aufgeheizte Atmosphäre verantwortlich.[10]
Auf der neunten Etappe der Tour de France 2005 von Gérardmer nach Mulhouse konnte Voigt nach einer Flucht über 150 km Etappendritter werden und das Gelbe Trikot für einen Tag übernehmen.[11] Nach der elften Etappe von Courchevel nach Briançon musste er das Rennen jedoch beenden, nachdem er, geschwächt durch Fieber, das vorgeschriebene Zeitlimit um wenige Sekunden überschritten hatte.[12]
Bei der Tour de France 2006 gewann Jens Voigt aus einer ursprünglich fünfköpfigen Ausreißergruppe heraus die 13. Etappe von Béziers nach Montélimar. Die Etappe war von großer Hitze geprägt, und das Hauptfeld hatte einen Rückstand von 29:57 Minuten.[13]
Im Jahr darauf verglich Voigt während der Tour de France 2007 ARD und ZDF mit dem DDR-Regime, nachdem diese sich entschieden hatten, nach Bekanntwerden eines weiteren Doping-Falles im Verlaufe der Tour die Berichterstattung zu boykottieren. ARD und ZDF wollten die Menschen bevormunden, so seine Kritik.[14]
Voigt stürzte auf der 16. Etappe der Tour de France 2009 30 km vor dem Etappenziel in der letzten Abfahrt vom Kleinen Sankt Bernhard Richtung Bourg-Saint-Maurice infolge eines Belagwechsels auf der Straße und zog sich einen Bruch des Jochbeins, eine Gehirnerschütterung und einen Kieferbruch zu.[15]
Bei seiner letzten Tour de France im Jahr 2014 trug er eine Etappe lang das Gepunktete Trikot und wurde 108. in der Gesamtwertung.
Obwohl mehrere Fahrer von Voigts Team CSC des jahrelangen Dopings überführt wurden, erklärte Voigt, dass er nie etwas vom Doping im Team bemerkt habe. |
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Pippa "R.M." York
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3
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0 €
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Mehretappenfahrten
Einzeletappen
1. Platz |
3 * |
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2. Platz |
3 * |
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Dopingvergehen
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Philippa York (* 13. September 1958 in Glasgow) ist eine schottische Radsportkommentatorin. Vor der Durchführung geschlechtsangleichender Maßnahmen war sie als Robert Millar erfolgreich im Männerradsport.
Interview-Doku über Philippa York: https://youtu.be/5abgXEWQPlI
Der Bergspezialist Millar war in den 1980er Jahren einer der weltbesten Radprofis und zählt bis heute neben Tom Simpson, Bradley Wiggins, Chris Froome und Mark Cavendish zu den erfolgreichsten Briten in der Geschichte des Straßenradsports. Er gewann 1984 als erster Brite bei der Tour de France das Gepunktete Trikot des Siegers der Bergwertung.
Seine Profilaufbahn begann er nach erfolgreichen Jahren als Amateur 1980 im französischen Peugeot-Team. Bei dieser Mannschaft blieb er bis 1985. Nach zwei Jahren in den Niederlanden kehrte er 1988 wieder nach Frankreich zurück und fuhr bis 1995 als Profi für mehrere Teams.
Seinen größten Karriereerfolg verpasste Millar bei der Vuelta a España 1985. Am Start der vorletzten Etappe hatte er auf den späteren Sieger Pedro Delgado noch sechs Minuten Vorsprung. Delgado attackierte zusammen mit dem starken Rouleur José Recio. Millars Peugeot-Team zögerte mit der Verfolgung und der capitaine de la route Gilbert Duclos-Lassalle lehnte das Hilfsangebot italienischer Mannschaften ab. Recio gewann die Etappe und Delgado eroberte die Gesamtführung. Millar wurde mit 36 Sekunden Rückstand Gesamtzweiter.
1992 wurde Millar bei der Vuelta a España positiv auf Testosteron getestet und anschließend deklassiert.
Im Jahr 2000 kamen Gerüchte über Millars verändertes Aussehen (lange Haare, vermeintliche Brüste) auf. So gab es in der schottischen Sonntagszeitung Sunday Mail einen Bericht am 27. August 2000, in dem die Frage aufgeworfen wurde, ob Millar geschlechtsangleichende Maßnahmen anstrebe. 2003 gab es einen Bericht der Daily Mail, laut dem Millar nun als Frau in Südengland lebe.
Millar, der als schwieriger Einzelgänger gilt, äußerte sich niemals öffentlich zu diesen immer wiederkehrenden Spekulationen, zog sich aber komplett aus der Öffentlichkeit zurück und stellte auch seine Tätigkeit als Kolumnist ein. Er verließ das Haus in Südengland, das er gemeinsam mit seiner Freundin bewohnte. Sein anschließender Aufenthaltsort blieb unbekannt.
2006 gelang Richard Moore, dem Autor des Buches über Robert Millar, eine längere Korrespondenz per E-Mail mit Millar. Dieser gab jedoch nie an, wo er nun lebe, noch äußerte er sich zu den Gerüchten, dass er geschlechtsangleichende Maßnahmen habe machen lassen. Er räumte lediglich ein, seit 1998 nicht mehr in Schottland gewesen zu sein und jetzt in wärmeren Gefilden zu leben, obwohl er sich weiterhin als Schotte und „Glaswegian“ fühle. Schließlich brach Millar den Kontakt ab: „No more questions.“
Seit 2011 verfasst Millar Analysen der „Tour de France“ für cyclingnews.com.
Am 6. Juli 2017 veröffentlichte cyclingnews.com ein Statement der Mitarbeiterin Philippa York, in dem diese bekanntgab, früher Robert Millar gewesen zu sein, aber nach einer Geschlechtsumwandlung „schon seit einiger Zeit als Philippa lebe“. |
Saison |
Fahrer |
2024 |
Jacques Anquetil
(Kapitän),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Jens Voigt
(Rouleur),
Jan Ullrich
(Bergfahrer),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer)
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2023 |
Jacques Anquetil
(Kapitän),
Pino Cerami
(Rouleur),
Hennie Kuiper
(Rouleur),
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Jens Voigt
(Rouleur),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer)
|
2022 |
Jacques Anquetil
(Kapitän),
Jens Voigt
(Rouleur),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Sean Kelly
(Sprinter)
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2021 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Jens Voigt
(Rouleur),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Tom Simpson
(Rouleur),
Schennie Körper
(Rouleur),
Sean Kelly
(Sprinter)
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2020 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Jens Voigt
(Rouleur),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Sean Kelly
(Sprinter)
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2018 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
René Pottier
(Bergfahrer),
Schennie Körper
(Rouleur),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Jens Voigt
(Rouleur)
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2016 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Jens Voigt
(Rouleur),
Charly Gaul
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
René Pottier
(Bergfahrer)
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2015 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Tom Simpson
(Rouleur),
Stan Ockers
(Sprinter),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
René Pottier
(Bergfahrer),
Firmin Lambot
(Rouleur)
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2014 |
Bernard Thévenet
(Kapitän),
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Charly Gaul
(Bergfahrer),
Lucien Mazan
(Sprinter),
Schennie Körper
(Rouleur)
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2013 |
Pippa "R.M." York
(Bergfahrer),
Charly Gaul
(Bergfahrer),
Jürgen Tschan
(Sprinter),
Bernard Thévenet
(Kapitän),
René Pottier
(Bergfahrer),
Schennie Körper
(Rouleur)
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